Werkzeugmacher sind Fachkräfte, die Werkzeuge und Vorrichtungen für die industrielle Fertigung herstellen, warten und reparieren. Sie arbeiten in der Regel in metallverarbeitenden Betrieben, aber auch in anderen Branchen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrtindustrie und der Medizintechnik.
Die Ausbildung zum Werkzeugmacher dauert in der Regel drei Jahre und findet in einem Betrieb und einer Berufsschule statt. Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden die Grundlagen der Metallbearbeitung, der Werkzeugkonstruktion und der Qualitätsprüfung. Sie erwerben außerdem Kenntnisse in Mathematik, Physik und technischer Zeichnung.
Das Gehalt eines Werkzeugmachers variiert je nach Berufserfahrung, Qualifikation und Region. In der Regel liegt das Gehalt zwischen 2.500 und 4.000 Euro brutto pro Monat. In Großstädten und Ballungsräumen ist das Gehalt in der Regel höher als in ländlichen Gebieten.
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