Gehalt eines Sonderschullehrers (m/w/d)

Sonderschullehrer sind für die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zuständig. Sie arbeiten in öffentlichen oder privaten Sonderschulen und unterrichten Schüler mit unterschiedlichen Behinderungen, wie z.B. geistige Behinderungen, körperliche Behinderungen, Sprachbehinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten.

Aufgaben eines Sonderschullehrers

• Unterrichten von Schülern mit besonderen Bedürfnissen
• Erstellen von individuellen Förderplänen
• Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Fachkräften
• Durchführung von Elterngesprächen
• Teilnahme an Fortbildungen

Ausbildung und Qualifikation eines Sonderschullehrers

• Studium der Sonderpädagogik an einer Universität oder Hochschule
• Referendariat an einer Sonderschule
• Staatsexamen

Gehalt eines Sonderschullehrers

Das Gehalt eines Sonderschullehrers richtet sich nach der jeweiligen Besoldungsordnung des Bundeslandes, in dem er tätig ist. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt eines Sonderschullehrers bei etwa 3.500 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und Qualifikation kann das Gehalt auf bis zu 5.000 Euro brutto pro Monat steigen.

Gehaltsunterschiede in den Bundesländern

• Baden-Württemberg: 3.500 - 5.000 Euro
• Bayern: 3.600 - 5.100 Euro
• Berlin: 3.700 - 5.200 Euro
• Brandenburg: 3.400 - 4.900 Euro
• Bremen: 3.500 - 5.000 Euro
• Hamburg: 3.600 - 5.100 Euro
• Hessen: 3.500 - 5.000 Euro
• Mecklenburg-Vorpommern: 3.400 - 4.900 Euro
• Niedersachsen: 3.500 - 5.000 Euro
• Nordrhein-Westfalen: 3.600 - 5.100 Euro
• Rheinland-Pfalz: 3.500 - 5.000 Euro
• Saarland: 3.400 - 4.900 Euro
• Sachsen: 3.400 - 4.900 Euro
• Sachsen-Anhalt: 3.400 - 4.900 Euro
• Schleswig-Holstein: 3.500 - 5.000 Euro
• Thüringen: 3.400 - 4.900 Euro