Der Fräser ist ein Facharbeiter, der sich mit der Herstellung von Werkstücken aus Metall, Kunststoff oder Holz beschäftigt. Mit Hilfe von Fräsmaschinen bearbeitet er Rohlinge und bringt sie in die gewünschte Form. Fräser arbeiten in der Regel in der industriellen Fertigung, beispielsweise im Maschinenbau, in der Automobilindustrie oder in der Luft- und Raumfahrt.
Die Ausbildung zum Fräser dauert in der Regel drei Jahre und wird an Berufsschulen und in Betrieben durchgeführt. Zu den Voraussetzungen für die Ausbildung gehören:
Das Gehalt eines Fräsers in Deutschland hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Berufserfahrung, Qualifikation und Region. Laut der Bundesagentur für Arbeit lag das durchschnittliche Bruttogehalt eines Fräsers im Jahr 2022 bei 3.700 Euro.
Zu den typischen Tätigkeiten eines Fräsers gehören:
Fräsers können sich durch verschiedene Weiterbildungen weiterqualifizieren, beispielsweise:
Mit Berufserfahrung und Weiterbildungen können Fräser in verschiedene Führungspositionen aufsteigen, beispielsweise:
Der Beruf des Fräsers ist zukunftssicher, da er auch in Zukunft in der industriellen Fertigung benötigt wird. Allerdings sind auch Risiken durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) denkbar. KI-gestützte Maschinen könnten in Zukunft einige Aufgaben von Fräsern übernehmen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Fräser auch in Zukunft für die Bedienung und Programmierung von Fräsmaschinen sowie für die Qualitätskontrolle benötigt werden.
Stellenangebote für Fräser finden sich in verschiedenen Branchen, darunter:
Zu den Firmen in Deutschland, die Fräser benötigen, gehören:
Die Arbeitslosenquote für Fräser in Deutschland ist gering. Im Jahr 2022 lag sie laut der Bundesagentur für Arbeit bei 1,5 %.
Die Zahl der Beschäftigten als Fräser in Deutschland steigt seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2022 waren laut der Bundesagentur für Arbeit rund 190.000 Fräser beschäftigt.
Erhalte die neuesten Stellenangebote als Erster!