Schweißen ist ein Fertigungsverfahren, bei dem Werkstücke durch Hitze miteinander verbunden werden. Schweißer sind Fachkräfte, die diese Verfahren beherrschen und in verschiedenen Branchen eingesetzt werden.
Um Schweißer zu werden, ist eine Berufsausbildung erforderlich, die in der Regel drei Jahre dauert. Zugangsvoraussetzungen sind ein guter Hauptschulabschluss oder ein vergleichbarer Bildungsstand sowie handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.
Das Gehalt eines Schweißers in Deutschland variiert je nach Erfahrung, Branche und Region. Laut Bundesagentur für Arbeit liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei rund 40.000 Euro brutto.
Zu den Tätigkeiten eines Schweißers gehören:
Schweißer können ihre Qualifikationen durch verschiedene Weiterbildungen verbessern, darunter:
Schweißer mit langjähriger Erfahrung und entsprechenden Weiterbildungen haben gute Karrierechancen. Sie können beispielsweise in leitende Positionen aufsteigen oder sich selbstständig machen.
Die berufliche Zukunft von Schweißern wird als positiv eingeschätzt. Insbesondere in Bereichen wie dem Maschinenbau, der Automobilindustrie und der Bauwirtschaft besteht eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Künstliche Intelligenz (KI) stellt derzeit noch kein wesentliches Risiko für Schweißer dar.
Stellenangebote für Schweißer finden sich in folgenden Branchen:
Zu den Unternehmen in Deutschland, die Schweißer beschäftigen, gehören unter anderem:
Die Arbeitslosenquote für Schweißer in Deutschland liegt laut Bundesagentur für Arbeit unter dem Durchschnitt. Mit einer Arbeitslosenquote von rund 3% besteht eine hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften.
Die Beschäftigungszahlen für Schweißer in Deutschland sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Laut Bundesagentur für Arbeit waren im Jahr 2022 über 240.000 Schweißer beschäftigt.
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