Der Polier ist ein gefragter Beruf im Baugewerbe. Er ist verantwortlich für die Überwachung und Leitung von Bauprojekten, sorgt für die Einhaltung von Bauvorschriften und koordiniert die Arbeit von Handwerkern.
Um Polier zu werden, ist in der Regel eine duale Ausbildung zum Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer oder Zimmerer erforderlich. Nach der Ausbildung absolvieren Polier eine Weiterbildung zum Vorarbeiter oder Meister. Darüber hinaus sind gute Kenntnisse in Bautechnik, Bauphysik und Bauverträgen sowie Erfahrung in der Bauleitung von Vorteil.
Das Gehalt eines Poliers in Deutschland variiert je nach Berufserfahrung, Qualifikation und Region. Laut dem Statistischen Bundesamt liegt das durchschnittliche Bruttojahresgehalt bei ca. 55.000 Euro.
Polier können sich durch verschiedene Weiterbildungen weiterqualifizieren, darunter:
Polier haben gute Karrierechancen. Mit Berufserfahrung und Weiterbildungen können sie zu Bauleitern, Bauingenieuren oder Projektleitern aufsteigen.
Die berufliche Zukunft als Polier ist vielversprechend. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Baugewerbe bleibt hoch. Allerdings können sich durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz Tätigkeiten wie die Bauplanung und -überwachung verändern.
Stellenangebote als Polier findet man in verschiedenen Branchen, darunter:
Zu den Firmen in Deutschland, die Polier benötigen, gehören unter anderem:
Die Arbeitslosenzahlen für Polier in Deutschland sind gering. Im Jahr 2023 lag die Arbeitslosenquote bei 1,7 %.
Die Beschäftigungszahlen für Polier in Deutschland sind steigend. Im Jahr 2023 waren in Deutschland rund 100.000 Polier beschäftigt.
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