Gehalt eines Orthopäden (m/w/d)

Orthopäden sind Ärzte, die sich auf die Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates spezialisiert haben. Sie diagnostizieren und behandeln Erkrankungen wie Arthritis, Rückenschmerzen, Gelenkverletzungen und Sportverletzungen.

Aufgaben eines Orthopäden

• Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates
• Durchführung von Operationen
• Verschreibung von Medikamenten
• Durchführung von physikalischer Therapie
• Beratung von Patienten über Prävention und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates

Ausbildung und Qualifikation eines Orthopäden

• Medizinstudium (6 Jahre)
• Facharztausbildung für Orthopädie und Unfallchirurgie (5 Jahre)
• Weiterbildung in speziellen Bereichen der Orthopädie (z.B. Sportorthopädie, Kinderorthopädie, Rheumatologie)

Gehalt eines Orthopäden

Das Gehalt eines Orthopäden variiert je nach Berufserfahrung, Qualifikation und Arbeitsort. In Deutschland liegt das durchschnittliche Jahresgehalt eines Orthopäden bei 100.000 Euro brutto.

• Berufsanfänger: 60.000 - 80.000 Euro brutto pro Jahr
• Orthopäden mit 5-10 Jahren Berufserfahrung: 80.000 - 100.000 Euro brutto pro Jahr
• Orthopäden mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung: 100.000 - 120.000 Euro brutto pro Jahr

Gehaltsunterschiede in Deutschland

Die Gehälter von Orthopäden variieren auch je nach Bundesland. Die höchsten Gehälter werden in Bayern und Baden-Württemberg gezahlt, die niedrigsten in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

• Bayern: 110.000 Euro brutto pro Jahr
• Baden-Württemberg: 105.000 Euro brutto pro Jahr
• Hessen: 100.000 Euro brutto pro Jahr
• Nordrhein-Westfalen: 95.000 Euro brutto pro Jahr
• Niedersachsen: 90.000 Euro brutto pro Jahr
• Sachsen: 85.000 Euro brutto pro Jahr
• Mecklenburg-Vorpommern: 80.000 Euro brutto pro Jahr
• Sachsen-Anhalt: 75.000 Euro brutto pro Jahr