Diakone sind in der katholischen Kirche geweihte Amtsträger, die in der Regel in der Seelsorge tätig sind. Sie unterstützen den Pfarrer bei seinen Aufgaben und übernehmen eigenständig bestimmte Aufgaben, wie z.B. die Spendung der Sakramente, die Leitung von Gottesdiensten und die Betreuung von Gemeindemitgliedern.
Um Diakon zu werden, muss man zunächst eine theologische Ausbildung absolvieren. Diese dauert in der Regel sechs Jahre und umfasst Fächer wie Bibelkunde, Dogmatik, Moraltheologie, Kirchenrecht und Pastoraltheologie. Nach Abschluss der Ausbildung wird man zum Diakon geweiht.
Das Gehalt eines Diakons variiert je nach Diözese und Gemeinde. In der Regel liegt es zwischen 2.000 und 3.000 Euro brutto pro Monat. Hinzu kommen noch verschiedene Zulagen, wie z.B. eine Wohnungszulage oder eine Kinderzulage.
Die Gehaltsunterschiede bei Diakonen sind in erster Linie auf die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den verschiedenen Diözesen zurückzuführen. In Großstädten wie München oder Hamburg sind die Lebenshaltungskosten höher als in ländlichen Gebieten. Daher sind auch die Gehälter von Diakonen in Großstädten höher als in ländlichen Gebieten.
Ein weiterer Faktor, der die Gehaltsunterschiede bei Diakonen beeinflusst, ist die Größe der Gemeinde. In großen Gemeinden mit vielen Gemeindemitgliedern ist der Arbeitsaufwand für Diakone höher als in kleinen Gemeinden mit wenigen Gemeindemitgliedern. Daher sind auch die Gehälter von Diakonen in großen Gemeinden höher als in kleinen Gemeinden.
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