Ein Bankkaufmann oder eine Bankkauffrau ist ein Experte in Finanzdienstleistungen und ein wichtiger Ansprechpartner für Kunden in Bankfilialen. Sie beraten Kunden bei Finanzprodukten wie Konten, Krediten und Anlagen und führen Transaktionen wie Überweisungen und Bareinzahlungen durch.
Um Bankkaufmann zu werden, benötigen Sie in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung, die in der Regel drei Jahre dauert. Die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Bankkaufmann sind:
Das Gehalt eines Bankkaufmanns in Deutschland variiert je nach Erfahrung, Qualifikation und Größe des Arbeitgebers. Laut Gehalt.de liegt das Durchschnittsgehalt bei etwa 3.000 Euro brutto im Monat.
Zu den Hauptaufgaben eines Bankkaufmanns gehören:
Bankkaufleute können sich durch Weiterbildungen weiterqualifizieren und ihre Karrierechancen verbessern. Zu den möglichen Weiterbildungen gehören:
Bankkaufleute haben gute Karrierechancen. Mit Erfahrung und Weiterbildung können sie in leitende Positionen aufsteigen, wie z.B.:
Die Berufsaussichten für Bankkaufleute sind gut. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Finanzbranche bleibt hoch. Allerdings werden durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Bankensektor auch einige Aufgaben automatisiert, was zu einem Rückgang des Personalbedarfs in bestimmten Bereichen führen kann.
Stellenangebote für Bankkaufleute findet man in der Regel in folgenden Branchen:
Zu den größten Arbeitgebern für Bankkaufleute in Deutschland gehören:
Die Arbeitslosenquote für Bankkaufleute in Deutschland ist gering. Im Jahr 2023 lag sie bei etwa 1,5 %.
Die Beschäftigungszahlen für Bankkaufleute in Deutschland sind in den letzten Jahren gestiegen. Im Jahr 2023 waren in Deutschland etwa 200.000 Bankkaufleute beschäftigt.
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